Training & Stilrichtungen

Traditionelles Shotokan Karate

Das traditionelle Shotkan-Karate ist die am meisten verbreitete Stilrichtung in Deutschland. Das Training wird entsprechend der bekannten farblichen Graduierungsstufen (Kyu-Grade und Dan-Grade) aufgebaut. Das Erlernen der Grundschultechniken nach alten japanischen Vorgaben, das Einstudieren so genannter Katas und Parternübungen, sowie in höheren Stufen auch der Freikampf stellen die Basis für die entsprechenden Gürtelprüfungen dar.
Shotokan-Karate ist die ideale Voraussetzung für das Erlernen weiterer Kampfsportarten. Es zeichnet sich allerdings auch durch weitgehend kontaktloses Training aus. Daher ist der Realitätsbezug und der Selbstverteidigungsnutzen nicht ganz so gross wie z. Bsp. beim Kontakt-Karate oder beim I-Shin Ryu Karate.

I-Shin Ryu Karate

Der Tradion der Kampfkünste folgend, strebt das I-Shin-Ryu Karate eine Vervollkommnung seiner Studenten und Studentinnen auf geistiger, sowie technischer Ebene an. Der Anspruch ist deshalb jedem/r I-Shin-Schüler/in eine Entwicklung im Sinne des Karate-Do (der Weg des Karate) zu ermöglichen, welcher der eigenen körperlichen und geistigen Verfassung entspricht. Um dem gerecht zu werden, versucht das I-Shin ein breitgefächertes und umfassendes Repertoire an Selbstverteidigungstechniken mit auf den Weg zu geben. Dieses setzt sich aus Tritten, Schlägen, Würfen, Immobilisationstechniken (Hebeln und Transportgriffen), Nahkampftechniken sowie Bodenkampftechniken zusammen.

Das körperliche Training dient dem Erkennen des eigenen Selbst und somit der eigenen Grenzen, deren Überwindung ein tägliches Ziel eines/r jeden I-Shin sein sollte. Die Grundlage für ein konzentriertes Training ist ein harmonischer und respektvoller Umgang im Training untereinander.

Kontakt-Karate nach Shihan Dominique Valera 10. DAN

Das Kontakt-Karate hat Dominique Valera, mehrfacher Französischer Meister, mehrfacher Europameister und Weltmeister aus dem in den 70er und 80er sehr populären Fullcontact-Kickboxing oder Vollkontakt-Kickboxen entwickelt. Wesentliche Elemente des traditionellen Karate spielen hier eine Rolle, allerdings in stark weiter entwickelter Form. Grossen Einfluss hat auch das klassische Boxen und das heutige Kickboxen, wie zum Beispiel aus den K1-Wettbewerben bekannt, gefunden.
Entgegen dem, was der Name vermuten lässt, ist Kontakt-Karate aber keine Kampfsportart, bei der es um möglichst viele harte Treffer mit entsprechend hohem Verletzungsrisiko geht, zumindest nicht im Training. Im Gegenteil, es wird immer mit Hand-, Fuss- und Schienbeinschützern trainiert. Es gibt leichten bis mittleren Kontakt am Körper, bzw. an den Handschuhen des Partners, die als Schlagpratzen dienen. Aber immer kontrolliert und dosiert, was je nach Fähigkeit und Entwicklungsgrad gesteigert werden kann.
Aber nur durch dieses Trainieren mit Kontakt lernt man seinen Körper, die Fähigkeit zur Koordination und die Wirkung von Techniken erst richtig kennen und nebenbei macht es einen Riesenspass, auch für Ungeübte oder Neu- oder Wiedereinsteiger. Und es ist ein wirkliches Power-Training, bei dem der Alltagsstress abgebaut werden kann und die Fettverbrennung auf Hochtouren läuft!.
Beim Kontakt-Karate ist eine Integration in das laufende Training problemlos möglich, denn es wird auf jedes Niveau individuell eingegangen.

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